Reklamationsordnung

Reklamationsordnung

 

  1. Einleitende Bestimmungen
  • 1. ERIC SK s. r. o. Družstevná 1539/11, Banská Štiavnica, 969 01, Firmennr.: 45589089, Steueridentifikationsnummer: 2023057190, eingetragen im Handelsregister des Bezirksgerichts Banská Bystrica, Abteil: Sro, Einlage 29245/S, Betriebsstätte und Zustellungsadresse: Eric SK s.r.o., Drobného 27, 841 01 Bratislava - Dúbravka (nachfolgend nur "Verkäufer“ genannt), Bankverbindung: UniCredit Bank Czech Republic and Slovakia, a.s., Kontonr.: SK9111110000001347738009, betreibt einen Onlineshop auf der Internetadresse https://www.fusakle.sk (nachfolgend nur „Onlineshop“ genannt).
  • 2. Der Verkäufer erstellt diese Reklamationsordnung in Übereinstimmung mit den entsprechenden Bestimmungen des Gesetzes Nr. 250/2007 Z. z. (Gesetzessammlung) über Verbraucherschutz und über die Änderung des Gesetzes Nr. 372/1990 Zb. (Gesetzessammlung) über Ordnungswidrigkeiten in der geltenden Fassung (nachfolgend auch als „Verbraucherschutzgesetz“ genannt), des Gesetzes Nr. 102/2014 Z. z. (Gesetzessammlung) über Verbraucherschutz beim Warenverkauf oder Erbringung von Dienstleistungen aufgrund eines im Fernabsatz abgeschlossenen Vertrags oder eines außerhalb der Betriebsräume des Verkäufers und über Änderung und Ergänzung einiger Gesetze (nachfolgend auch nur „Gesetz über Verbraucherschutz beim Warenverkauf aufgrund eines im Fernabsatz abgeschlossenen Vertrags“ genannt), wobei der Verkäufer in dieser Reklamationsordnung die Verbraucher über die Bedingungen und die Art und Weise der Aufgabe von Reklamationen, über die Vorgehensweise bei der Geltendmachung und Bearbeitung von Reklamationen, Beschwerden und Anregungen der Verbraucher sowie darüber informiert, wo Reklamationen aufgegeben werden können und wie Garantiereparaturen der im Onlineshop gekauften Waren durchgeführt werden.
  • 3. Diese Reklamationsordnung einschließlich gewährte Garantie bezieht sich nicht auf Ware bzw. auf Ansprüche aus Mängeln an Waren, die im Onlineshop von einer Person gekauft wurden, die zum Zweck des Verbraucherschutzgesetzes bzw. zum Zweck des Gesetz über Verbraucherschutz beim Warenverkauf aufgrund eines im Fernabsatz abgeschlossenen Vertrags nicht als Verbraucher gilt. Rechte und Pflichten aus der Geltendmachung der Ansprüche aus Warenmengen sowie die Vorgehensweise und die Art und Weise der Bearbeitung der geltend gemachten Ansprüche aus wahren Mängeln richten sich nach dem vorherigen Satz nach den entsprechenden Bestimmungen des Gesetzes Nr. 513/1991 Zb. (Gesetzessammlung) Handelsgesetzbuch in der geltenden Fassung bzw. nach weiteren zusammenhängenden Vorschriften, in denen die Stellung und die Geltendmachung der Ansprüche aus wahren Mängeln zwischen unternehmerischen Subjekten geregelt werden.
  1. Verantwortung für Mängel an der verkauften Ware
  • 1. Rechte und Pflichten der Vertragsparteien aus mangelhaften Leistungen und aus der Verantwortung des Verkäufers für Mängel an der verkauften Ware richten sich nach dem § 619 ff. Bürgerliches Gesetzbuch und nach den entsprechenden Bestimmungen des Gesetzes über Verbraucherschutz.
  • 2. Der Verkäufer haftet für Mängel, die die verkaufte Ware im Zeitpunkt der Übernahme durch den Verbraucher hat. Falls Gegenstand des Kaufvertrags gebrauchte Ware ist, haftet der Verkäufer nicht für Mängel, die durch die Verwendung oder Abnutzung der Ware entstanden sind. Bei Waren, die zu niedrigeren Preisen verkauft werden, haftet der Verkäufer nicht für einen Mangel, wegen dem der niedrigere Preis vereinbart wurde. Der Verkäufer haftet auch nicht für Warenmängel, auf die der Verbraucher beim Abschluss des Kaufvertrags aufmerksam gemacht wurde.
  1. Garantiefrist
  • 1. Auf die gelieferte Ware wird dem Verbraucher die Garantiefrist von 24 Monaten gewährt. Mit einer Erklärung, die in der dem Verbraucher ausgestellten Garantieurkunde abgegeben wird, kann der Verkäufer auf gewählte Warenarten eine Garantie gewähren, die über die vorherigen Satz genannte Laufzeit hinausgeht, wobei in der Garantieurkunde vom Verkäufer Bedingungen und der Umfang dieser Garantie festgelegt werden.
  • 2. Falls Gegenstand des Kaufvertrags gebrauchte Ware ist, können sich der Verkäufer und der Verbraucher auch auf einer kürzeren Garantiefrist einigen, die jedoch nicht kürzer als zwölf Monate sein darf.
  • 3. Die Garantiefrist beginnt im Zeitpunkt der Übernahme der Waren durch den Verbraucher. Rechte aus der Mängelhaftung, für die die Garantiezeit gilt, erlöschen, solange sie nicht innerhalb der Garantiefrist geltend gemacht wurden.
  1. Rechte des Verbrauchers aus der Mängelhaftung
  • 1. Als Warenmängel gelten nicht Änderungen der Wareneigenschaften, die während der Garantiefrist (i) infolge von Abnutzung, falscher Verwendung, unzureichender oder ungeeigneter Behandlung, (ii) infolge von natürlichen Materialänderungen (iii) oder infolge jeglicher Beschädigung durch den Verbraucher oder eines Dritten oder infolge eines falschen Eingriffes entstanden sind.
  • 2 Falls der Verbraucher die Ware im Zusammenhang mit einem behebbaren Mangel beanstandet, hat der Verbraucher das Recht auf:
    • unentgeltliche, rechtzeitige und ordnungsgemäße Behebung des beanstandeten Mangels,
    • Austausch der Ware oder der Warenbestandteile, solange dadurch dem Verkäufer keine unangemessenen Kosten in Bezug auf den Preis der Ware oder die Schwere des Mangels entstehen,
    • Austausch der Ware, wenn der Verbraucher wegen wiederholter Mängel nach der Reparatur oder wegen einer höheren Anzahl der Mängel die Ware nicht ordnungsgemäß verwenden kann.
  • 3 Falls der Verbraucher die Ware im Zusammenhang mit einem nicht zu behebenden Mangel beanstandet, der die ordnungsgemäße Nutzung der Ware verhindert, hat der Verbraucher das Recht auf:
    • Warentausch,
    • Rücktritt vom Vertrag.
  • 4 Falls der Verbraucher die Ware im Zusammenhang mit einem anderen nicht zu behebenden Mangel - wie im oben genannten Absatz genannt - beanstandet (zum Beispiel im Zusammenhang mit einem nicht zu behebenden Mangel beanstandet, der die ordnungsgemäße Nutzung der Ware nicht verhindert), hat der Verbraucher das Recht auf einen angemessenen Nachlass vom Preis der Ware.
  • 5 Der Verbraucher hat das Recht auf die Erstattung der notwendigen Kosten, die ihm im Zusammenhang mit der Geltendmachung des Rechts aus der Mängelhaftung entstanden sind.
  1. Vorgehensweise bei der Geltendmachung der Haftung für die Mängelhaftung - Reklamation
  • 1 Warenmängel sind vom Verbraucher beim Verkäufer unverzüglich nach deren Feststellung geltend zu machen. Als Zeitpunkt der Geltendmachung der Mängelhaftung - die Reklamation gilt der Zeitpunkt der Zustellung der beanstandeten Ware samt allen gesetzlich geforderten Belegen und Zubehör am Sitz des Verkäufers.
  • 2 Die aus der Mängelhaftung hervorgehenden Rechte werden vom Verbraucher beim Verkäufer geltend gemacht.
    • 2.1. Rücktritt vom Kaufvertrag, d.h. Rückgabe der Ware samt Rückzahlung des Kaufpreises der Ware:
      • Der Verbraucher sendet die Ware per Post samt einer Kopie des Steuerbeleges (oder eines anderen Nachweises über den Warenkauf) und unter Anführung des Reklamationsgrundes an die Adresse Eric SK s.r.o., Drobného 27, 841 01 Bratislava - Dúbravka.
      • Der Verkäufer empfiehlt dem Verbraucher, die beanstandete Ware an den Verkäufer zumindest als Einschreiben abzusenden, um im Falle des Verlustes der Sendung die Absendung nachweisen zu können.
      • Der Rücktritt vom Kaufvertrag, d.h. Rückgabe der Ware samt Rückzahlung des Kaufpreises der Ware, kann nicht an Verkaufsstellen der Marke Fusakle durchgeführt werden.
    • 2.2 Reklamation der mangelhaften Ware mit anschließendem Austausch gegen identische Ware:
      • In der gewählten Verkaufsstelle der Marke Fusakle (siehe aktuelle Liste Verkaufsstellen in der Slowakei) kann binnen 14 Tagen ab Zustellung der gekauften Ware vom Verbraucher eine Reklamation aufgegeben und der Austausch der Ware beantragt werden.
      • Bei der Reklamation ist neben der beanstandeten Ware auch ein Kaufbeleg, d.h. eine Rechnung mit der Bestellnummer bzw. die Bestellung, vorzulegen.
      • Die Begutachtung und Anerkennung der Reklamation mit anschließendem Tausch gegen neue identische Ware obliegt dem Verkäufer in der Verkaufsstelle.
      • Der Austausch der beanstandeten mangelhaften Ware gegen neue Ware kann in der Verkaufsstelle nur in dem Falle vorgenommen werden, wenn die zum Tausch geforderte Ware in der Verkaufsstelle aktuell zur Verfügung steht. Ansonsten sind die Reklamation und der Warentausch durch die Absendung der Ware samt Kaufbeleg an die Adresse Eric SK s.r.o., Drobného 27, 841 01 Bratislava - Dúbravka, abzusenden.
    • 2.3. Austausch der unbeschädigten und ungenutzten Ware gegen identische Ware in einer anderen Variante (zum Beispiel andere Größe) oder nach Einigung mit dem Verkäufer beim Tausch gegen eine andere Ersatzware:
      • In der gewählten Verkaufsstelle der Marke Fusakle (siehe aktuelle Liste Verkaufsstellen in der Slowakei) kann binnen 14 Tagen ab Zustellung der gekauften Ware vom Verbraucher der Austausch der Ware beantragt werden.
      • Beim Warentausch ist ein Kaufbeleg, d.h. eine Rechnung mit der Bestellnummer bzw. die Bestellung, vorzulegen.
      • Die zum Tausch vorgelegte Ware muss ungenutzt, unbeschädigt, unverpackt und in ursprünglicher und unbeschädigter Verpackung vorliegen. Ansonsten kann der Verkäufer entscheiden, dass der Tausch der Ware nicht erfolgen wird.
      • Vom Warentausch ist die Ware ausgeschlossen, die mit Gesundheitsschutz oder persönlicher Hygiene verbunden ist, wie zum Beispiel Mundschutzmasken, Unterwäsche, Badeanzüge usw.
      • Beim Tausch gegen eine andere Ersatzware kann der Verbraucher nur aus der aktuell in der Verkaufsstelle verfügbaren Ware auswählen.
      • Falls der Verkaufspreis der Ersatzware geringer als der Erwerbspreis der ursprünglich gekauften Ware ist, hat der Verbraucher keinen Anspruch auf die Auszahlung der Preisdifferenz. Als aktueller Verkaufspreis der Ersatzware gilt der Preis der Ware in der Verkaufsstelle, in der der Austausch erfolgt.
      • Falls der Preis der Ersatzware höher als der Erwerbspreis der ursprünglich gekauften Ware ist, hat der Verbraucher die Differenz zwischen der Verkaufspreis der Ersatzware und dem Erwerbspreis der ursprünglich gekauften Ware nachzuzahlen. Als aktueller Verkaufspreis der Ersatzware gilt der Preis der Ware in der Verkaufsstelle, in der der Austausch erfolgt.
    • 3 In der Betriebsstätte Eric SK s.r.o., Drobného 27, 841 01 Bratislava - Dúbravka, ist während der Geschäftszeiten ein Mitarbeiter anwesend, der zur Abwicklung von Reklamationen berechtigt ist.
    • 4 Jeder beim Verkäufer gekauften Ware wird bei Warenlieferung ein Beleg über den Warenkauf beigefügt, der zugleich als Garantieschein gilt. Die Reklamation ist nur bei der beim Verkäufer gekauften Ware möglich, die in voller Höhe bezahlt wurde.
    • 5 Im Interesse der ordnungsgemäßen und rechtzeitigen Abwicklung der Reklamation wird dem Verbraucher empfohlen, den Mangel, wegen dem er die Ware beanstandet, so präzise wie möglich zu beschreiben, wobei der Verkäufer verpflichtet ist, sich nur mit einem solchen Mangel zu befassen, der vom Verbraucher beanstandet wurde.
    • 6 Bei der Geltendmachung der Mängelhaftung hat der Verbraucher nachzuweisen, dass er die beanstandete Ware beim Verkäufer gekauft hat. Der Verkäufer empfiehlt, zu diesem Zweck insbesondere den Kaufbeleg vorzulegen.
    • 7 Nachdem der Verbraucher eine Reklamation aufgibt, hat der Verkäufer oder ein von ihm beauftragter Mitarbeiter den Verbraucher über seine Rechte aus der Geltendmachung der Ansprüche aus der Mängelhaftung innerhalb der Garantiefrist nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch zu belehren und aufgrund eines Beschlusses darüber, welche Rechte vom Verbraucher geltend gemacht werden, die Art und Weise der Bearbeitung der Reklamation sofort, in komplizierteren Fällen spätestens binnen 3 (drei) Werktagen ab Geltendmachung der Reklamation zu bestimmen, in begründeten Fällen, insbesondere wenn es die komplizierte technische Bewertung des Warenzustands erfordert, kann die Frist spätestens 30 Tage ab Geltendmachung der Reklamation betragen. Nach der Bestimmung der Art und Weise der Bearbeitung der Reklamation wird diese sofort bearbeitet, in begründeten Fällen kann die Reklamation auch später abgewickelt werden; die Bearbeitung der Reklamation darf jedoch nicht länger als 30 Tage ab Geltendmachung der Reklamation dauern. Nach Ablauf der Frist für die Bearbeitung der Reklamation hat der Verbraucher das Recht auf den Rücktritt vom Kaufvertrag oder auf den Tausch der Ware gegen neue Ware.
    • 8. Unter der Bearbeitung der Reklamation zum Zweck dieser Reklamationsordnung wird die Beendigung des Reklamationsverfahrens (i) durch Übergabe der reparierten Ware, (ii) Warentausch, (iii) Rückzahlung des Kaufpreises der Ware, (iv) Auszahlung eines angemessenen Nachlasses vom Warenpreis, (v) durch die Abgabe einer schriftlichen Aufforderung zur Übernahme der Leistung oder (vi) durch die begründete Ablehnung der Reklamation verstanden.
    • 9 Der Verkäufer stellt bei der Geltendmachung der Reklamation dem Verbraucher eine Bestätigung über die Aufgabe der Reklamation aus. Wird die Reklamation unter Verwendung von elektronischen Kommunikationsmitteln aufgegeben, hat der Verkäufer die Bestätigung über die Aufgabe der Reklamation sofort zuzustellen; falls dies nicht möglich ist, wird diese Bestätigung vom Verkäufer unverzüglich, spätestens jedoch samt Nachweis über die Abwicklung der Reklamation zugestellt; die Bestätigung über die Aufgabe der Reklamation muss nicht zugestellt werden, falls der Verbraucher die Möglichkeit hat, die Aufgabe der Reklamation auf eine andere Art und Weise nachzuweisen. Die Bestätigung über die Annahme der Reklamation muss unter anderem die Identifikationsangaben des Verkäufers und des Verbrauchers sowie Informationen darüber, was Gegenstand der Reklamation nach der Ansicht des Verbrauchers ist, welche Art und Weise der Abwicklung der Reklamation der Verbraucher verlangt, sowie das Datum und den Ort der Annahme der Reklamation und die Unterschrift eines Mitarbeiters des Verkäufers umfassen.
  1. Vorgehensweise bei der Bearbeitung einer Reklamation
  • 1 Falls der Verbraucher die Warenreklamation innerhalb der ersten zwölf Monate ab dem Abschluss des Kaufvertrags aufgegeben hat, kann der Verkäufer die Reklamation durch Ablehnung nur aufgrund einer schriftlichen Stellungnahme eines Gutachters oder einer Stellungnahme, die von einer autorisierten, notifizierten oder akkreditierten Personen bzw. einer vom Hersteller zur Durchführung von Garantiereparaturen beauftragten Person ausgestellt wird, abwickeln (nachfolgend nur als "fachliche Begutachtung" genannt). Ohne Rücksicht auf das Ergebnis der fachlichen Begutachtung darf der Käufer vom Verbraucher die Bezahlung der Kosten der fachlichen Begutachtung der Ware und der sonstigen damit zusammenhängenden Kosten nicht verlangen.
  • 2 Der Verkäufer stellt dem Verbraucher eine Kopie der fachlichen Begutachtung, die die Ablehnung der Reklamation begründet, binnen 14 Tagen ab Bearbeitung der Reklamation zur Verfügung.
  • 3 Falls der Verbraucher die Warenreklamation binnen zwölf Monaten ab dem Abschluss des Kaufvertrags geltend gemacht hat und der Verkäufer die Reklamation abgelehnt hat, hat die Person, die die Reklamation abgewickelt hat, im Beleg über die Abwicklung der Reklamation anzuführen, an denen der Verbraucher die Ware zur fachlichen Begutachtung senden kann. Falls der Verbraucher die Ware zur fachlichen Begutachtung an die im Nachweis über die Abwicklung der Reklamation genannte Person absendet, werden sämtliche Kosten der fachlichen Begutachtung der Ware sowie sonstige damit zusammenhängende und zweckmäßig angefallene Kosten vom Verkäufer ohne Rücksicht auf das Ergebnis der fachlichen Begutachtung übernommen. Falls der Verbraucher anhand der fachlichen Begutachtung die Verantwortung des Verkäufers für den beanstandeten Mangel der Ware nachweist, kann er die Reklamation erneut geltend machen; während der fachlichen Begutachtung läuft die Garantiefrist nicht. Der Verkäufer ist verpflichtet, dem Verbraucher binnen 14 Tagen ab der erneut geltend gemachten Reklamation sämtliche Kosten der fachlichen Begutachtung sowie alle damit zusammenhängen und zweckmäßig angefallenen Kosten zu ersetzen. Eine erneut geltend gemachte Reklamation kann nicht abgelehnt werden.
  • 4. Der Verkäufer hat den Verbraucher über die Bearbeitung der Reklamation und über die Art und Weise der Abwicklung zu informieren, indem er eine E-Mail an die bei der Reklamation aufgegebene E-Mail Adresse oder an eine andere Kontaktadresse absendet, unter der der Verbraucher über die Abwicklung der Reklamation informiert werden kann. Vom Verkäufer wird in dieser Mitteilung auch die Frist zur Abholung der beanstandeten Ware angeführt. Der Verkäufer hat über die Abwicklung der Reklamation einen schriftlichen Beleg spätestens binnen 30 Tagen ab Geltendmachung der Reklamation auszustellen.
  • 5. Wird die beanstandete Ware vom Verbraucher innerhalb der festgelegten Frist nicht abgeholt, ist der Verkäufer berechtigt, angemessene Lagergebühren in Rechnung zu stellen oder die Ware auf Kosten des Verbrauchers in eigener Regie zu verkaufen. Der Verkäufer hat den Verbraucher über diese Vorgehensweise im Voraus zu informieren und hat ihm eine angemessene und ausreichende Frist zur Warenabholung zu gewähren.
  1. Schlussbestimmungen
  • 1 Diese Reklamationsordnung bildet untrennbaren Bestandteil der Geschäftsbedingungen des Verkäufers, wobei sie in Übereinstimmung mit § 18 Abs. 1 des Gesetzes über Verbraucherschutz an einer für den Verbraucher sichtbaren Stelle auf der Internetseite des Onlineshops verfügbar ist.
  • 2 Falls sich die in dieser Reklamationsordnung enthaltene Regelung von der Regelung in den Geschäftsbedingungen unterscheidet, hat der Wortlaut dieser Reklamationsordnung Vorrang.
  • 3 Der Verkäufer ist berechtigt, den Wortlaut dieser Reklamationsordnung jederzeit zu ändern, wobei der neue Wortlaut durch seine Veröffentlichung wirksam wird.

In Bratislava, den 01.01.2023

ERIC SK s.r.o